Propanediol: Kraftvoll, pflegend und unverzichtbar!

Danke, liebe Kunden, danke für das Vertrauen! In der vergangenen Woche haben wir unser erstes Masterclass-Serum veröffentlicht und jubeln nun laut: Das NeoCell Bio Serum ist die erfolgreichste Markteinführung seit der Gründung von 48grams. Daher haben wir uns entschlossen, zwei weitere Blog-Einträge zu unserer neuen Spitzenpflege zu veröffentlichen. Denn nicht nur der revolutionäre Botenstoff macht das zellverjüngende EGF Serum so wertvoll, auch das enthaltene Propanediol ist in der Kombination äußerst relevant für die Wirksamkeit! Propan… was? Darum geht es in dieser Woche!
Warum Propanediol?
Bevor es später leicht schulmeisterlich wird (sorry…) und wir auf die Hintergründe von Propanediol eingehen, erst einmal eine kurze Leistungsbeschreibung. Denn die Vielseitigkeit des Stoffs lässt ihn herausstechen. Obwohl es nicht so glamourös klingt wie Hyaluronsäure oder Retinol, hat Propanediol eine bemerkenswerte Bandbreite. Es ist nicht nur ein hervorragender Feuchtigkeitsspender, es verbessert auch die Wirkung anderer Inhaltsstoffe. Und ja, wer auf eine angenehme Textur Wert legt (wer nicht?!), der darf sich ebenfalls bei Propanediol bedanken.
Ein Booster für Wirkstoffe
Kommen wir mal zur ersten Schlüsselrolle: Hautpflege steht und fällt mit der Feuchtigkeitsversorgung. Propanediol hat sich hier als ein perfekter Humectant erwiesen. Dieser Fachbegriff bezeichnet Stoffe, die das Wasser aus der Umgebung anziehen und bei der Speicherung in der Haut unterstützen. Das Ergebnis ist dann immer ein hydratisierter und frischer Teint – ohne klebriges Gefühl. Hinzu kommt ein weiterer Pluspunkt: Propanediol hilft dabei, dass andere Inhaltsstoffe tiefer in die Haut eindringen können. Enthält ein Produkt also Vitamine, Antioxidantien – oder wie das NeoCell Bio Serum das außergewöhnliche EGF – stoßen die Top-Helfer dann in noch tiefere Hautschichten vor.
Stabile Formulierungen
Wie zuvor schon erwähnt: Auch die Textur ist ein Thema. Viele Inhaltsstoffe in Skincare lösen sich nicht einfach in Wasser oder in Öl. Das ist ein grundsätzliches Problem, doch Propanediol fungiert dann als sanftes Lösungsmittel. Die verschiedenen Bestandteile verbinden sich mit der Alkoholart absolut harmonisch. Die Konsistenz bleibt geschmeidig. Und so fühlt es sich auch beim Auftragen an!
Für wen ist Propanediol geeignet?
Die gute Nachricht: Propanediol gilt für alle Hauttypen als optimal verträglich! Anders als die Mehrheit der Alkohole trocknet es nicht aus. Viel besser noch: Propanediol ist nicht komedogen. Sprich: Es verstopft die Poren nicht. Im Gegenteil: So wird die Hautbarriere gestärkt und der Feuchtigkeitsverlust minimiert. Menschen, die beispielsweise an Akne leiden, werden sich darüber nachvollziehbarerweise sehr freuen.
Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit
Hier ein kurzer Stopp. Viele werden sich nun gefragt haben: Propanediol ist ein Alkohol? Ist das trotz aller positiven Eigenschaften nicht kritisch? Heute nicht mehr! Propanediol, genauer gesagt 1,3-Propanediol, ist ein sogenannter zweiwertiger Alkohol. Erstmals 1881 von den Chemikern Charles Friedel und James Mason Crafts beschrieben, war er früher ein Nebenprodukt in der chemischen Industrie – insbesondere bei der Herstellung von Kunststoffen. Heute wird der Stoff jedoch aus Mais gewonnen und ist biologisch abbaubar! Die Herstellung der am Ende geruchlosen und zähflüssigen Substanz ist übrigens sehr spannend: Getrocknete Maiskörner werden in milder Säure und heißem Wasser eingeweicht – dabei setzt sich die Stärke frei. Der daraus abgeschiedene Zucker wird mit einem speziellen Mikroorganismus zur Fermentation gebracht. Et voilà: Propanediol. Wir haben es ja zuvor schon angedeutet – die Lehrstunde ist nun aber beendet.