Sleeping Beauty: So wichtig ist Schönheitsschlaf

Das Märchen „Sleeping Beauty“ (wir Deutschen kennen es als „Dornröschen“) lässt sich so zusammenfassen: Nach 100 Jahren Schlaf rettet ein inniger Kuss eine junge Dame mit makelloser Haut. In diesem Blogartikel befassen wir uns mit der Frage, wieviel Realität in dem schönen Mythos steckt. Denn während wir schlafen, arbeitet der Körper eine kleine Wunderliste ab. Die Haut nutzt diese Stunden der Ruhe, um sich selbst zu reparieren. Das ist auch der Grund, warum längst nicht nur die beste Freundin zu mehr „Schönheitsschlaf“ mahnt. Auch Dermatologen betonen, wie entscheidend guter Schlaf für unser Hautbild ist.

 

Die Haut schaltet in den Reparaturmodus

Die medizinische Erklärung zuerst: In der REM genannten Tiefschlafphase wird ein Wachstumshormon ausgeschüttet. Ganz unwissenschaftlich übersetzt: Es wird ein Reparaturbefehl an den Körper gegeben. Das Hormon sorgt nämlich dafür, dass beschädigte Hautzellen erneuert werden – und sich kleine Verletzungen oder Irritationen erholen können. Gerade zwischen Mitternacht und vier Uhr morgens sind diese Prozesse besonders aktiv. Und da liegt für viele von uns auch schon das erste Problem: Wer regelmäßig zu wenig am Kopfkissen horcht, der bringt den natürlichen Rhythmus der Haut aus dem Takt.

 

Kollagen – der nächtliche Hautbooster

Kommen wir nun mal zum Kollagen. Das ist ein körpereigenes Eiweiß, das für Festigkeit und Elastizität sorgt. Die Herstellung dieses Eiweißes wird ebenfalls in der Nacht angekurbelt. Und hier gilt auch: Je besser wir schlafen, desto mehr Kollagen steht dem Gewebe zur Verfügung. Das Dornröschen-Ergebnis: Die Haut bleibt straff, kleine Fältchen werden reduziert. Wir sehen einfach erholter aus. Wird jedoch die Kollagenbildung gestört (genau: durch fehlenden Schlaf), verliert die Haut an Spannkraft – und altert optisch schneller. Cremes oder auch Öle wie das Liquid Youth von 48grams können diesen Effekt zwar ausgleichen, aber lange Wachzeiten bleiben dennoch schädlich.

 

Frisch durchblutet = frisch aussehend

Ein weiterer Beauty-Effekt ist die verbesserte Durchblutung. Wenn wir im Traumland sind, weiten sich die Blutgefäße. So wird das Gewebe stärker mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Dann blickt uns am nächsten Morgen ein rosiger Teint im Spiegel entgegen. Schlafmangel hingegen schwächt diesen Effekt teils deutlich. Die Haut wird fahl, müde. Manche beschreiben die Farbe sogar als „grau“. Kein Insta-Filter der Welt kann diesen Unterschied realistisch kaschieren!

 

Was Cortisol mit unserer Haut macht

Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Cortisol. Dieses Stresshormon zirkuliert ohnehin schon den ganzen Tag in uns. Nachts muss der Cortisolspiegel runter. Sonst drohen Entzündungen oder auch Wassereinlagerungen; die Hautunreinheiten verschärfen sich. Das Gegenteil bedeutet: weniger Augenringe, weniger Schwellungen, weniger Pickel. Der Rat aus der 48grams-Redaktion lautet: Statt mit einer Eismaske gegen geschwollene Lider zu kämpfen … einfach früher ins Bett.

 

Detox über Nacht

Weil wir den Begriff alle so lieben und wir uns Detox immer vornehmen, senden wir nun ein Hoch auf alle „Schlafmützen“: Zwischen 22 Uhr und 6 Uhr durchläuft die Haut nämlich einen Reinigungsprozess: zellschädigende Stoffe werden abgebaut und ausgeschieden. Das wird vor allem über den Schweiß möglich. Wer aber in dieser Zeit wach bleibt – oder auch schlecht schläft – verhindert die natürliche Entgiftung. Die Konsequenz ist eine müde und gestresste Haut. Sie wird schnell zum Nährboden für Entzündungen.

 

Acht Stunden Schlaf!

Ab ins Bett? Und zwar früher! Dermatologen raten dazu, sich spätestens gegen 23 Uhr im Laken zu vergraben – und idealerweise acht Stunden zu schlafen. Das ist genau die Zeit, die die natürlichen Reparaturprozesse benötigen. Wer alles richtig machen möchte, der greift davor zu den Mitteln der modernen Bio-Skincare. Die Wirkstoffe, die auch 48grams in seinen Produkten verarbeitet – hier sind vor allem die Skin Repair Creme, das Antioxidant Booster Serum und das Liquid Youth Öl genannt – unterstützen die Schönheitsarbeiten nochmal deutlich. Daher ist die Schlafhygiene so wichtig. Also: regelmäßige Bettzeiten, kein Blaulicht am Abend, frische Luft im Schlafzimmer. Und: ein bisschen früher ins Bett!