Gesichtspflege und Selbstfürsorge: Warum es wichtig ist, Zeit für sich selbst zu nehmen

Gesichtspflege und Selbstfürsorge: Warum es wichtig ist, Zeit für sich selbst zu nehmen

Neues Jahr, neues Glück! Das Jahr 2024 hat für die meisten sicher mit guten Wünschen und vielen Vorsätzen begonnen. Weniger Gewicht, gesünderes Essen, mehr Schlaf, weniger Stress. Das kennen auch wir Mitglieder des Blog-Teams von 48grams. Was nur wenige bedenken: All diese Ziele fallen unter das Label „Selbstfürsorge” und führen nicht nur zu größerem Wohlbefinden, sondern auch dazu, dass sich die Gesichtshaut verbessert. Daher sollte dieser Beitrag als Ermunterung verstanden werden.

 

Zu wenig Zeit für Hobbys und Genuss

Die Realität sieht doch oft folgendermaßen aus. Die Welt ist ständig in Bewegung und der Alltag ist (zumeist) von stressigen Momenten geprägt. Das Ergebnis: Wir neigen dazu, unsere persönlichen Bedürfnisse hinten anzustellen. Hobbys nehmen zu wenig Raum ein, Genuss kommt zu kurz, Erholung wird aufs nächste Wochenende verschoben. Dabei übersehen die meisten von uns, dass Selbstfürsorge nicht nur ein Luxus, sondern eine grundlegende Notwendigkeit ist. Ein Bereich, in dem dies besonders deutlich wird, ist die Gesichtspflege.

 

Die Zeichen der Zeit bekämpfen

Wenn wir nichts dafür tun, zeigen sich die Zeichen der Zeit recht schnell – und immer deutlicher. Falten werden tiefer, die Haut verliert den Glanz und schlussendlich kommt es zu trockenen Flecken, Pickeln oder gar zu Entzündungen. Das heißt: Gesichtspflege ist nicht nur oberflächliche Kosmetik. Sie muss ein essentieller Bestandteil der täglichen Routine sein. Denn sie hat deutliche Auswirkungen auf die körperliche und emotionale Gesundheit. Hautpflege geht über das äußere Erscheinungsbild hinaus – sie beeinflusst unser Wohlbefinden auf verschiedensten Ebenen.

 

Wenn äußere Einflüsse schädigen

Unsere Haut ist das größte Organ des Körpers und spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Körpertemperatur und der Widerstandsfähigkeit vor äußeren Einflüssen.  Gerade jetzt – bei winterlichen Temperaturen und dem häufigen Wechsel zwischen Kälte und trockener Heizungsluft, müssen wir dafür sorgen, dass das Gewebe einerseits Feuchtigkeit bekommt, andererseits aber auch Schutz durch Fette. Damit sie nicht ihre Elastizität verliert und gar rissig wird.

 

Die „Richtlinien” für den Winter

Hier sind lediglich einige alltägliche Richtlinien zu beachten, und schon wird das Gesicht merklich weniger strapaziert. Beginnen wir mit der Morgenroutine: Die Dusche sollte nicht zu heiß eingestellt sein – und nicht zu lange laufen (auch wenn die Versuchung groß ist). Warmes Wasser entzieht der Haut leicht die wichtigen Fette. Wer Duschöle verwendet, sollte unbedingt auf pH-Neutralität achten. Nach dem sanften Abtrocknen (bloß nicht Rubbeln) ist die Anwendung feuchtigkeitsspendender Lotionen und Cremes verpflichtend. Für Menschen ohne fettige Haut empfehlen sich Produkte mit einem höheren Fettgehalt (für optimale Ergebnisse empfehlen wir unsere Day 'N Night Creme mit einem hohen Anteil Sheabutter, reichhaltigem Aloe-Saft und besonders wirksamen Oligo-Hyaluron). Wer alles richtig machen möchte – und das bedeutet auch im Winter eine strahlende Haut – setzt zudem auf Feuchtigkeitsmasken. Dreimal pro Woche, idealerweise mit reichlich Aloe Vera und Hyaluronsäure – das ist die ultimative Verwöhnung.

 

Die Ernährung macht den Unterschied

Das war ein kurzer Ausflug in die Winter-Pflege. Doch die eingangs erwähnte Selbstfürsorge geht noch weiter. Vor allem die Ernährung ist wichtig. Insbesondere Obst und Gemüse sind die Basis für eine vitalisierte und gut durchblutete Gesichtshaut. Beeren liefern nicht nur Mangan, sondern auch Vitamine A, C und E. Kokosnüsse tragen zu einem erhöhten Vitamin-B5-Spiegel bei, während Zitrusfrüchte eine Fülle von Vitaminen wie A, B1, B2, B3, B5, B6, B7, C und E bereitstellen. Avocados versorgen die Haut mit wertvollen Omega-3-Fettsäuren sowie Vitaminen A, B7, C und E. Spinat wiederum, neben seinem Vitamin-C-Gehalt, enthält auch das wertvolle Vitamin A (Retinol), das die Zellmembran stärkt und den Zellstoffwechsel fördert. Diese sind nur einige wenige Beispiele, denn der Gang zum Gemüse- oder Obsthändler trägt auf natürliche Weise dazu bei, dass die Haut stets strahlend und gesund bleibt. Hingegen sollten Fleisch- und Wurstprodukte, wenn überhaupt, nur selten auf dem Speiseplan stehen.

 

Schlafmangel ist der entscheidende Faktor

Kommen wir zum Schlafmangel. Ein ernstzunehmendes Problem der heutigen Zeit. Untersuchungen haben belegt, dass Schlaf eine wichtige Rolle bei der Reparatur und Regeneration von Hautzellen spielt. Während der Nachtruhe erlebt das Gewebe eine messbare Steigerung der Durchblutung, was zu einer erhöhten Sauerstoff- und Nährstoffversorgung führt. Man könnte es als ein internes Reparaturprogramm des Körpers bezeichnen. Darüber hinaus stimuliert der Schlaf die Produktion von Kollagen. Das Protein ist für die Elastizität und Festigkeit der Haut entscheidend. Während wir also am Kopfkissen horchen, wird auch die Hautbarriere gestärkt. Das Ergebnis: Wir werden am nächsten Tag besser vor äußeren Reizungen und Schadstoffen geschützt. Hinzu kommt auch die hormonelle Regulation. Dahinter verbirgt sich, dass Wachstumshormone (zuständig für Zellregeneration) und Melatonin (besitzt  antioxidative Eigenschaften) freigesetzt werden.

 

Selbstfürsorge ist das Keyword 2024

Das Schaffen von Raum für persönliche Pflege ist also gleichbedeutend mit der Anerkennung der eigenen Bedürfnisse. Es ist ein Akt der Selbstliebe – aber auch des Respekts – gegenüber dem eigenen Körper. Wir vom 48grams-Blog wollen mit diesem Artikel dazu beitragen, dass unsere Leserinnen 2024 mehr auf sich achten. Wer sich Zeit für Gesichtspflege nimmt, sendet eine Botschaft an sich selbst: „Ich bin es wert, gut behandelt zu werden.”