Die Nachfrage nach natürlichen Pflegestoffen wächst seit Jahren. Das merken wir bei 48grams auch – vor allem an den immer weiter steigenden Bestellzahlen. Danke dafür, liebe (treue) Kundinnen! Daher freuen wir uns heute noch mehr, den neuesten Produktlaunch hier im Blog bekanntgeben zu dürfen: „Liquid Jade“ heißt der jüngste Zugang im Shop. Hinter dem Namen verbirgt sich nicht weniger als das erste pure Öl, das 48grams auf den Markt bringt: „Liquid Jade“ ist reines Tamanu-Öl.
Das grüne Gold und seine Wirkung
Für alle, die doch noch nicht sofort „Yeah“ und „Endlich“ rufen, hier eine kurze Erklärung: Tamanu-Öl – in manchen Regionen regelrecht lyrisch „Green Gold of the Pacific“ genannt – ist ein Pflanzenöl-Komplex. Zur Herkunft aber erst später mehr. Das Wichtige ist ja die Wirkung. Und hier ist das „Yeah“ wirklich gerechtfertigt: Tamanu enthält nämlich eine äußerst rare Kombination natürlicher Wirkstoffe: Linolsäure, Ölsäure, Calophyllsäure und Inophyllolid. Diese Mischung wirkt maximal entzündungshemmend (und antioxidativ), vor allem aber beruhigt sie Irritationen der Haut schnell und gründlich. Wer an Akne leidet, Narben hat oder gar Ekzeme – Tamanu sollte hier die erste Wahl sein. Fans berichten regelmäßig von einer glatteren, gleichmäßigeren Hautstruktur.
Reichhaltig und doch ohne Glanz
Das exotische Öl ist übrigens hochkonzentriert. Deshalb genügt bereits eine kleine Menge auf der Haut. Drei bis vier Tropfen – mehr braucht es nicht, um Gesicht, Hals oder Dekolleté zu pflegen. Auf die leicht feuchte Haut auftragen und vorsichtig einmassieren. Denn: Tamanu ist kein flüchtiges Öl. Es wirkt langsam und wunderbar anhaltend, ohne jedoch Glanz oder gar einen Fettfilm zu hinterlassen.
Von Madagaskar nach Mallorca
Achtung! Nun zur selbst auferlegten Aufklärungspflicht. Wir wollen immer gerne darüber schreiben, wo unsere Inhaltsstoffe herkommen. Viele stammen aus der Heimat aller 48grams-Kreationen: Mallorca. Doch der Tamanu-Baum – auch „Indischer Lorbeer“ (lat. Calophyllum inophyllum) genannt – wächst in tropischen Küstengebieten. Die Früchte aus Polynesien und Madagaskar gelten als besonders wirkstark. Diese Bäume können zweimal pro Jahr geerntet werden. Die Bauern pflücken dabei pflaumenartige Früchte, die im Inneren einen harten Kern haben. Dieser wird nach einem mehrwöchigen Fermentationsprozess kalt gepresst. Et voilà: So entsteht das Grüne Gold.
Eine Flüssigkeit wie Jade
Damit ist dann auch die Genese des Namens geklärt: „Liquid Jade“ verweist auf die Farbe der Flüssigkeit. Passend – in der asiatischen Symbolik steht Jade für Reinheit, Schutz und Beständigkeit. Das sind doch Eigenschaften, die gut zum Charakter dieses Öls passen. Apropos Charakter: Tamanu hat übrigens einen himmlischen, natürlichen Duft – es riecht leicht nussig und erinnert an Holz und Sonne. Bei uns in der Redaktion heißt es: Das ist ein Geruch, der seine Herkunft beweist. Die Autorin dieses Artikels sagt aber: Er erinnert an den letzten Urlaub und macht Lust auf eine neue Reise.
Von Fischern zu 48grams-Kundinnen
Zum Schluss noch ein kleiner geschichtlicher Exkurs: Tamanu-Öl wird bereits seit vielen Jahrhunderten als Hautpflegemittel der Natur verwendet. Polynesische Fischer nutzten und nutzen es, um ihre Haut zu beruhigen. Erst viel später – in den 1920er-Jahren – begannen französische Wissenschaftler, die Wirkung zu untersuchen. Sie vermerkten, dass das Öl die Hautregeneration fördert und überaus effektiv gegen Entzündungen vorgeht. Erst 40 Jahre später haben auch dermatologische Studien diese Beobachtungen bestätigt.

