Wenn der Sommer Achterbahn fährt…

Wenn der Sommer Achterbahn fährt…

 

Es gibt diese Tage, an denen der Sommer unsere Geduld testet… im Jahr 2025 sind es nun schon Wochen. Gestern waren es noch 32 Grad, gleißendes Sonnenlicht, flirrende Luft – puh. Und nur 24 Stunden später sind es nur noch 18 Grad, grauer Himmel, Regen. Bäh! Und die Haut? Ja, sie ist das erste „Opfer“ dieser Wetterkapriolen. Gerade unser Gesicht, wirklich ständig der Umwelt ausgesetzt, reagiert sensibel auf diese Temperatursprünge. Dabei geht es nicht nur um „zu warm“ oder „zu kalt“. Problematisch ist das ständige Umschalten, das unserem größten Organ abverlangt wird.

Was plötzliche Wetterwechsel bewirken

Unsere Haut braucht die Balance, sie liebt sie sogar. Denn: Sie ist über Tausende von Jahren darauf programmiert worden, sich langsam an neue Umgebungen anzupassen. Sie braucht Zeit, um die Schutzbarriere auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit umzustellen. Kommt ein Wechsel (zu) abrupt, ist für Stress gesorgt. Wir alle wissen: Kalte, feuchte Tage ziehen Feuchtigkeit aus dem Gewebe; trockene, heiße Luft sorgt für sprunghafte Austrocknung. Der Wechsel von Regenjacke zu Sonnenbrille führt also zu was? Genau, die Talgproduktion kommt aus dem Rhythmus. Spannungsgefühle, Rötungen, kleine Unreinheiten – bei sensibler Haut sogar mikroskopisch kleine Risse – sind die unschönen Folgen.

Wenn die Blutgefäße zu stark reagieren

Hinzu kommt: An warmen Tagen weiten sich die Blutgefäße. Das Gesicht erscheint dann rosiger und lebendig. Ereignet sich dann ein plötzlicher Temperatureinbruch, ziehen sich die Gefäße abrupt zusammen. Das ist ein „Trainingsprogramm“, das auf Dauer zu Couperose und sichtbaren Äderchen führt. Sprich: Wer ohnehin empfindlich auf Umwelteinflüsse reagiert, merkt solche Crashkurse sofort: Das Gesicht ist gereizt, manchmal brennt es sogar leicht.

Schutzschild statt Panikmodus

Jetzt aber mal zur guten Nachricht: Auch wenn der Sommer 2025 besonders wankelmütig ist, es gibt Hilfe für die Haut (und das nicht nur für 48grams-Kundinnen). Das Credo lautet: Schutz und Stabilität. Eine gesunde Hautbarriere ist das Ergebnis von reichhaltigen Pflegeprodukten (aber: bitteschön nicht zu schwer). Die sollen Lipide und Feuchtigkeit spenden. Hyaluronsäure kombiniert mit Aloe Vera ist hier ein perfektes Duo.

Niemals den UV-Schutz vergessen

Nicht nur an Tagen, an denen sich der Sommer von seiner gleißenden Seite zeigt, braucht das Gewebe vor allem eins: Sonnenschutz. UV-Strahlung verstärkt nämlich jeden Stressfaktor. SPF darf also kein „vielleicht“ sein. Andersherum: Wenn die Temperaturen wieder in den Keller rauschen, helfen sanfte, schützende Texturen. Sie schützen die Haut vor dem Austrocknen.

Kleine Rituale für große Wirkung

Übrigens spielt auch die Reinigung in dieser Jahreszeit eine zentrale Rolle. Wer morgens mit einem „aggressiven“ Schaum startet und abends mit einem Peeling endet, verursacht zusätzlichen Stress. Dabei will die Haut doch nur Ruhe. Milde Reinigungsgele oder cremige Formulierungen sind dahingehend echte Verbündete. Sie säubern, ohne die Barriere zu stören. Last but not least: Sollte die Haut trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zwischendurch gestresst sein, kann eine kühlende Maske aus Aloe Vera wahre Wunder bewirken. Solche SOS-Momente schenken der Haut sofortige Erholung.

Ernährung: Die Pflege von Innen

Was außen passiert, spiegelt sich auch im Inneren wider. Was wenige wissen und noch weniger beachten: Wetterumschwünge aktivieren freie Radikale. Antioxidantien – sowohl in der Pflege als auch in der Ernährung – sind daher echte Retter in der Not. Dazu kommt: Vitamin C, E und sekundäre Pflanzenstoffe aus Beeren, Kiwis oder Papaya stärken die Abwehrkräfte der Zellen. Wer dann noch viel trinkt – nein, nicht Aperol Spritz, sondern Wasser oder ungesüßten Tee – wird sich auch in einem Achterbahnsommer keine Sorgen mehr machen müssen.