Lecker? Aber ungesund! Diese Lebensmittel sind ein No-Go!

Lecker? Aber ungesund! Diese Lebensmittel sind ein No-Go!

Wir essen gerne, wir wollen es lecker. Und natürlich gesund. Ja, das Bewusstsein für gesunde Ernährung ist zum Glück immer größer geworden. Während hier im 48grams-Büro früher häufig mal Süßigkeiten standen, gibt es heute frische Früchte oder Natur-Joghurt. Denn: Auch wir sind überzeugt, dass eine ausgewogene Ernährung zu einer strahlenden und gesunden Haut führt. Doch nicht alles, was als „gesund“ bezeichnet wird, ist wirklich förderlich für die Gesichtshaut. Das war auch für uns Mitglieder der Blog-Redaktion an manchen Stellen überraschend.

 

Lecker und doch so schädlich

Dass zuckerhaltige Lebensmittel nicht ideal sind, wird dennoch keine Neuigkeit sein. Zucker verursacht schließlich nicht nur Karies; der süße Suchtstoff hat auch nachweislich schädliche Auswirkungen auf das Gewebe. Jetzt wird es etwas wissenschaftlich: Der Prozess der sogenannten Glykolisierung führt dazu, dass die Elastizität der Haut beeinträchtigt wird und die Bildung von Falten viel schneller oder früher einsetzt. Großer Zuckerkonsum fördert zudem zu Entzündungen im Körper – und die gelangen dann in Form von Rötungen und Akne sichtbar und unangenehm nach außen. Es kann hier keine Ausreden geben: Die Verbindung zwischen Zucker und Hautproblemen ist bestens dokumentiert. Wer seinen Dermatologen fragt, wird mit der Aufforderung konfrontiert, seinen Konsum einzuschränken. Das führt dann fast automatisch zur Verbesserung des Hautbilds.

 

Die Milch macht's… nicht besser

Eine weitere Lebensmittelgruppe, die oft unschöne Auswirkungen auf das Gewebe hat, sind Milchprodukte. Es heißt ja: „Die Milch macht's“… ein Werbespruch, der sich vor allem auf den hohen Anteil von Kalzium bezieht. Ja, vor allem macht die Milch bzw. stark milchhaltige Produkte auch Akne. Denn die enthaltenen Hormone – sowie der insulinähnliche Wachstumsfaktor 1 (IGF-1) – stimulieren die Talgdrüsen und sorgen für eine Verstopfung der Poren. Wir haben einige Studien gelesen: Besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen gibt es zahlreiche Berichte darüber, dass sich das Hautbild durch den häufigen Konsum von Milchprodukten verschlechtert. Die Konsequenz, die für uns alle gilt: Einfach mal weniger Milchkaffee oder Käse konsumieren – die Optik wird es danken.

 

Die Wahrheit über Fleischkonsum

Kommen wir mal zu einem Thema, bei dem Veganerinnen applaudieren werden: Fleisch ist schlecht, zumindest in der heute doch sehr stark verarbeiteten Form. Diese Produkte enthalten häufig hohe Mengen an gesättigten Fetten und Konservierungsstoffen. Und beides ist bekanntermaßen entzündungsfördernd. Auch hier hilft wieder ein kurzer Blick in eine der vielen Studien zu diesem Thema: Entzündliche Prozesse im Körper führen dazu, dass die Haut leidet. Akne und Rosazea sind eine häufige Konsequenz. Die zudem enthaltenen Nitrite und Nitrate beschleunigen die Hautalterung; Fältchen und Falten kommen früher und graben sich oft tiefer.

 

Das frittierte Gift

Wo wir gerade bei verarbeitetem Fleisch waren… ist der Sprung zu frittierten Lebensmitteln kein großer. Was (manchmal) so lecker ist, enthält Transfette und gesättigte Fette. Das allein sollte schon Warnung genug sein, denn sogar die allgemeine Gesundheit wird durch diese „Gifte“ gefährdet – aber auch die negativen Auswirkungen auf die Haut sind nicht unbedingt klein. Frittierte Lebensmittel fördern Entzündungen und führen zu einem fahlen Teint. Der Körper muss nämlich große Anstrengungen leisten, um diese Fette zu verarbeiten. Da bleiben dann andere Leistungen schlicht auf der Strecke. Last but not least… tragen Transfette zur Bildung freier Radikale bei. Und diese beschleunigen bekanntermaßen den Alterungsprozess der Haut.

 

Wenn die Verdauung Probleme macht

Auch wenn wir in diesem Blogeintrag wie waschechte Genussverderber klingen… das sind die Wahrheiten über die Zusammenhänge von Ernährung und Essen. Somit geht es gleich weiter mit glutenhaltigen Produkten. Hier wollen wir schon gar nicht tiefer in Themen wie Glutenunverträglichkeit und Zöliakie einsteigen. Es reicht schon das Wissen, dass Weizen und Roggen zu Entzündungen im Verdauungstrakt führen können – die sich dann in Form von Pickeln auf der Haut sichtbar machen. Symptome wie Ekzeme oder Ausschläge sind ebenfalls häufige Begleiterscheinungen einer Unverträglichkeit.

 

Der Stress im Gesicht

Zum Schluss noch ein Wort zu koffeinhaltigen Getränken – hier besonders Limonaden oder Energydrinks. Diese Getränke enthalten nicht nur hohe Zuckermengen – was ja jeder inzwischen weiß – sondern sie haben auch einen hohen Anteil an Koffein. Und der wirkt dehydrierend. Das Ergebnis: Unzureichende Hydratation hat direkte Auswirkungen auf das Erscheinungsbild der Haut; sie wird trocken und verliert ihre Elastizität. Außerdem erhöht Koffein den Cortisolspiegel im Körper. Das wiederum löst Stressreaktionen aus. Schon wieder schlägt sich die Reaktion also inmitten unseres Gesichts nieder – in Form von Pickeln und Rötungen.

 

Kein Genussverbot, aber ein Genusshinweis

Es tut uns (zumindest ein bisschen) leid: Dieser Artikel scheint mehr einem Genussverbot gleichzukommen. Das ist aber nicht so gewollt. Denn noch immer gilt der Grundsatz: Die Menge macht das Gift. Wir können und sollten uns nicht alles versagen. Hier und da eine Süßigkeit, ein Happen an der Pommesbude, ein Stück Fleisch oder auch ein ordentlicher Natur-Joghurt – all das ist möglich. Nur halt in Maßen. Damit werden wir gesund bleiben – und unsere Haut wird weiter glänzen.