Dekolleté-Pflege – die wichtigsten Tipps für eine schöne Haut

Dekolleté-Pflege – die wichtigsten Tipps für eine schöne Haut

Wir geben es offen zu. Caro Daur ist eine unserer Lieblings-Influencerinnen. Sie ist schön, sie ist selbstbewusst und erfolgreich – und sie hat uns durch einen Post zu diesem Blog-Eintrag inspiriert. Die 27-Jährige zeigte sich kürzlich von ihrer cheeky Seite – mit einem Sticker, dessen Botschaft erfrischend frech war: „Mogst schmusn”. Offenherziger war nur der Ort der Platzierung: mitten auf ihrem Dekolleté. Es sah einfach fantastisch aus. Wir Mitglieder der 48grams-Redaktion überlegen noch, ob das Beispiel Schule machen sollte. Eines aber wissen wir mit Bestimmtheit: ein Dekolleté will gepflegt werden.

 

Der Trend geht wieder zum Dekolleté

Ein weiteres Geständnis gleich zu Beginn. Wir Redakteurinnen verbringen unsere Mittagspausen gerne mit bunt-bedruckten Blättern, die das Leben der Schönen und Reichen beschreiben. Guilty pleasure. Einfach ein bisschen träumen. Auch von den Kleidchen und Roben, die die Celebrity-Damen am Luxus-Leib ausführen. Auffällig dabei ist aktuell ein Trend: das Bekenntnis zum Dekolleté. Nach ein paar eher hochgeschlossenen Jahren ist jetzt wieder Haut angesagt. Und damit verbunden die Frage vieler Normalo-Frauen: Wie machen die Promi-Ladys das bloß – strahlend, ohne Fältchen und Falten tragen sie ihre Haut zu Markte.

 

Zu dünn, zu wenig Talgdrüsen

Wir haben recherchiert und kennen die Geheimnisse. Und bieten auch eine eigene Lösung an – aber dazu später mehr. Erstmal eine Klage: Warum ist die Natur bloß so gemein? Spätestens ab 25 fordert die Schwerkraft einen Tribut an unseren Körpern. Was zuvor stramm war, zart strahlte und glatt wie Porzellan war, verändert sich langsam. Über das nachfolgende Jahrzehnt erst langsam, dann fühl- und sichtbar. Zumindest bei den meisten. Der Grund ist ein ganz natürlicher: Das Gewebe der Brust-Region ist dünn und besitzt nur wenige Talgdrüsen. Das geht deutlich zu Lasten der Geschmeidigkeit.

 

Wechselwarme Duschen fürs straffe Dekolleté

Die gute Nachricht: Wir alle können etwas gegen die Folgen des Alterns unternehmen. Auch wenn das morgens Überwindung kostet – unter der Dusche. Mehrere kurze Stöße kalten Wassers (abwechselnd mit warmen) fördern die Durchblutung des Gewebes von Brüsten und Dekolleté maßgeblich. Eine gute Durchblutung führt wiederum zum Abtransport von Schlackenstoffen, erlaubt die bestmögliche Versorgung mit Nährstoffen. Eine Brrr-Erfahrung… aber die Haut bleibt damit länger straff und rosig.

 

Körperhaltung und Gymnastik

Einen ähnlich positiven Effekt erreichen wir durch die richtige Körperhaltung und gymnastische Übungen. Klingt simpel? Genau das ist es auch! Wer aufrecht geht, die Schultern nicht nach vorne zieht und den Kopf gerade hält, der arbeitet mit dem Körper – und nicht gegen ihn. Allein dieser überschaubare Aufwand, Motto „Haltung zeigen”, wird von einem strafferen Dekolleté belohnt. Hinzu kommt ein ganzer Katalog mit sogenannten Brust-Übungen: Hanteltraining zur Stärkung der Muskulatur, isometrische Routinen oder Dehnungsbewegungen wirken sich allesamt erfreulich aus.

 

Rückenschläfer haben weniger Probleme

Zuletzt noch ein kleiner Experten-Tipp aus eigener Erfahrung: Wer es schafft, die Nächte auf dem Rücken und nicht in der Seitenlage zu verbringen, der verhindert aktiv die Bildung von unschönen Knitterfalten im Dekolleté. Fun-Fact: Die Schlafstellung – anfangs sicher für viele eine Umgewöhnung – unterstützt ebenfalls beim Kampf gegen Rückenprobleme. Eine klassische win-win-Situation also.

 

Die Zeichen der Zeit in Schach halten

Dass auch gesunde Ernährung eine glatte Haut ermöglicht, ist sicher längst bekannt. Grundsätzlich wirkt sich der Lebenswandel auf das Gewebe aus. Kein (oder zumindest wenig) Alkohol, auf keinen Fall Zigaretten, wenig Fleisch, viele Ballaststoffe, wenig Stress, nur UV-geschützt in die Sonne und viel Schlaf … das hält die Zeichen der Zeit für Jahre in Schach.

 

Für Hyaluron und gegen Botox

Wir vom 48grams-Blog raten aber zu (noch) mehr Einsatz. Nein, das Dekolleté ist keine Visitenkarte (das sagen wirklich nur Männer), aber wer auf ein glattes Gesicht wert legt, der wird Knitterfalten oder trockene, gar rotfleckige Haut im Bereich des Brustansatzes kaum dulden wollen. Mal ehrlich: Unser Körper sollte uns die Pflege wert sein. Daher gibt es Unterstützung – und damit meinen wir nicht Botox oder Hyaluron-Unterspritzungen. Vor allem das Nervengift sollte immer „ultima ratio” sein, die letzte Möglichkeit. Dermatologen sprechen sich übrigens gänzlich dagegen aus. Der Muskeltonus verändere sich – wenn die Botox-Wirkung nachlässt, sei das Ergebnis ein deutlich schlechteres als zuvor. Wer kann das wollen. Hyaluron aus der Nadel ist dagegen eine verträgliche Lösung – doch richtig verträglich sind vor allem passgenau geschnittene Masken, die auf die Haut unter dem Kragen aufgelegt werden (Kurzer Exkurs: das Wort Dekolleté leitet sich vom französischen „collet” ab – auf Deutsch: Kragen).

 

Masken polstern die Haut von innen

Masken haben den unschätzbaren Vorteil, dass man sie häufig einsetzen kann und so einen langanhaltenden Effekt erreicht. Besonders wenn Oligo-Hyaluron – das ist das wertigste und teuerste Hyaluron – im Produkt enthalten ist (das gilt zum Beispiel auch für die 48grams Dekolleté Maske), dann bindet sich besonders viel Feuchtigkeit in der Haut, die erst langsam nach außen abgegeben wird. Zudem wird auch die körpereigene Produktion von Hyaluron angeregt (ja, auch die lässt ab Mitte der Zwanziger nach). Das fantastische Ergebnis: Fältchen werden regelrecht aufgepolstert, das Gewebe wird binnen weniger Anwendungen sichtbar glatter und rosiger.

 

Nicht rubbeln, immer tupfen

Das ist doch mal eine schöne Aussicht – im wahrsten Sinne des Wortes. Wer die Wirkung von Masken noch unterstützen möchte, der sollte nur noch ein paar kleine Tipps beherzigen. Die Brrr-Routine beim Duschen hatten wir schon erwähnt. Was die meisten aber nicht wissen: Sogar beim Abtrocknen kann man dem Dekolleté einen Gefallen tun. Die Wassertropfen mit dem Handtuch abzurubbeln, ist eine schlechte Idee. Experten raten dazu, die Haut sanft abzutupfen. „Sanft” sollte das bestimmende Wort sein. Denn auch bei Peelings (sehr sinnvoll) gilt: niemals Produkte nutzen, die zu grobkörnig sind und niemals reiben, immer tupfen. Alles eigentlich ganz einfach. Wer seine Pflege-Routine auf Vorsicht aufbaut, der wird sich über ein lange strahlendes und glattes Dekolleté freuen.