OPC – der Stoff, aus dem Anti-Aging-Träume sind

OPC – der Stoff, aus dem Anti-Aging-Träume sind
Gefühlt kommen jede Woche neue Wunderstoffe auf den Beauty-Markt. Verpackt als Cremes, Seren oder Schäume. Aktives Anti Aging, gegen trockene Haut, mit maximaler Feuchtigkeit, gegen Akne und aktiv bei Rosacea. Die Einsatzgebiete allein für das Gesicht sind vielfältig. Gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten. Wir vom 48grams-Blog sondieren, probieren und diskutieren natürlich immer das Best-of. Schließlich gehört es für uns zum Alltag, immer Up-to-date zu sein. Natürlich setzen wir uns von den angepriesenen Produkten maximal ab. Wir sind komplett vegan, tierfreundlich und rein biologisch. Und dennoch sind wir nun auch mitten in einem Trend. Da wir in loser Reihenfolge nun auch unsere Inhaltsstoffe vorstellen, passt das gerade sehr genau.
Denn das Serum, dass wir lange entwickelt und aktuell auf den Markt gebracht haben, beinhaltet einen Stoff, der gerade am stärksten in der Anti-Aging-Szene nachgefragt wird: OPC. Ein Antioxidans, das Vitamin E und C in der Wirkstärke alt aussehen lässt 
(ja... Achtung: Wortspiel-Alarm). Um es genauer zu sagen: das Potential ist um ein 20-faches wirksamer als Vitamin E; Vitamin C schlägt es gar um den Faktor 50 in der antioxidativen Kraft.
 
 

Wunderstoff ohne Nebenwirkungen

Ganz kurz, damit wir diesen Teil abgedeckt haben: OPC ist die Kurzform von Oligomere Proanthocyanidine. Jetzt klatschen wir alle in die Hände – unsere Latein-Lehrer danken es uns – und vergessen das besser wieder. Spannender ist da schon die Herkunft des
Wunderstoffs. Gewonnen wir das OPC aus Traubenkernextrakten, zumindest zumeist. Genutzt wird auch Kiefernrinde oder die rotbraunen Häutchen der Erdnusskerne (!). Aber noch mal zurück zu den Trauben. Tatsächlich kann man im Serum erkennen, ob
das OPC von Rotweintrauben stammt: dann ist die Flüssigkeit nämlich Burgunder-Farben (wie beim 48grams-Serum). Sogar im Rotwein sind also Spuren von OPC enthalten. Ob das auch hilft? Hoffentlich macht niemand die Probe aufs Exempel.
Wissenschaftler haben nämlich errechnet, es bedarf 2 Liter (!) pro Tag, damit sich eine Wirkung zeigen könnte. Allerdings würde diese durch Leberschäden wieder aufgewogen...!
 
 

Schäden verheerend für die Haut

Aber was genau macht das OPC nun? Was heißt hier bitteschön „Wunderstoff”. Dazu müssen wir doch etwas wissenschaftlich werden und auf die Entstehung von Falten im Allgemeinen eingehen: Da ist die natürliche Alterung der Haut. Die lässt sich durch viel Pflege und einen gesunden Lebenswandel einigermaßen in den Griff bekommen. Und ja – sorry – aber auch gute Gene tragen einen großen Teil dazu bei, dass die Haut im Laufe der Jahrzehnte noch strahlend und glatt bleibt. Gleichwertig zu betrachten sind aber die Schäden, die wir alle durch Umwelteinflüsse davontragen. Abgase, Umweltgifte  und natürlich die UV-Strahlen der Sonne. Und ja, wir können viel in den Schutz investieren – aber dennoch besteht immer die Gefahr, dass unsere Haut unter sogenannten oxidativen Stress leiden wird. Genauer heißt das, dass freie Radikale unser Gewebe angreifen. Oder – noch schlimmer – die Kollagen-Herstellung der Haut
einschränken. Das Ergebnis ist, dass die Haut weniger Feuchtigkeit speichern kann und trockener – also faltiger – wird. Genau hier setzt die Wirkung des OPC ein. Vergleichen wollen wir das mit einem Schwamm, der die Fähigkeit verloren hat, durch Feuchtigkeit
wieder elastisch zu werden. OPC sorgt dafür, dass das wieder möglich wird.
 

OPC ist unterstützender Sonnenschutz

Hinzu kommt, dass OPC auch die Aktivität der Hautenzyme stärkt und damit sogar ein wirksamer Schutz vor UV-Strahlen ist. Wer nun aber glaubt, dass er auf den täglichen (!) Einsatz von Sonnencreme verzichten kann... dem sei gesagt: Wundere Dich nicht, wenn die Falten kommen. Sorry, aber das ist die Realität. Auch wenn es nicht zwangsläufig in diesen Artikel gehört: OPC hat noch eine weitere
Wirkung. Der Traubenkernzextrakt sorgt tatsächlich auch für eine schnellere Wundheilung. Der Wirkstoff macht hautschädliche Bakterien effektiv unschädlich.
 

Anti-Aging-Hit aus Kanada

Wir sind begeistert von diesem Anti-Aging-Hit. Und haben natürlich auch mehr zur Herkunft erfahren wollen. Wenn man recherchiert, landet man bereits im Jahr 1534. Ein kaum mehr bekannter Entdecker namens Jacques Cartier segelte im Auftrag des französischen Königs Franz I über den St.-Lorenz-Strom (Kanada). In seinem heute noch lesbaren Logbuch schreibt er von einem plötzlichen Wintereinbruch und davon, dass seine Mannschaft schnell erkrankte und starb. Die Folgen von Skorbut – einer Krankheit, die von Mangel an Vitamin C ausgelöst wird. Erst ein Ureinwohner konnte die verbliebene Crew hoffen lassen. Durch einen Sud aus der Rinde des Anneda-Baums. Es sollte 300 Jahre dauern – genauer bis 1948 – bis klar war, dass das in der Rinde enthaltene Vitamin C die Rettung der Seeleute war. 1948 entdeckte der Wissenschafter Jack Masquelier das OPC dann für die moderne Wissenschaft.
 
 

Leonardo DiCaprios Lebensretter

Übrigens hat es der Traubenkernextrakt auch schon ins Kino geschafft. Im Oscar-prämierten Hollywood-Film „The Revenat” wird Leonardo DiCaprios Rolle das Leben durch einen Umschlag aus Kiefern-Sud gerettet. Und hier sind wir dann wieder beim zuvor erwähnten Effekt auf die Wundheilung. Wir vom 48grams-Blog sind sehr happy darüber, dass wir den Wunderstoff nun als Ingredienz in unserem neuen Serum präsentieren können. Denn soviel positive News vermelden wir dann doch selten!