Den Frühling planen – die besten Pflegekuren fürs Gesicht

Den Frühling planen – die besten Pflegekuren fürs Gesicht

Welche Auswirkungen haben die verschobenen Jahreszeiten auf unsere Haut? Müssen wir unsere Pflegeroutinen den sich verändernden klimatischen Gegebenheiten anpassen? Brauchen wir mehr Creme mit Edelweiß, mehr hochdosierte Hyaluron Creme oder mehr Vitamin C Serum? Warum uns dieses Thema so intensiv beschäftigt? Der Frühling steht angeblich bereits vor der Tür, Anfang März soll es erstmals wieder warm werden. Das bedeutet auch, dass es Zeit ist, die Gesichtshaut auf Vordermann zu bringen. Oder drücken wir es positiv aus: Unsere Gesichter müssen so richtig verwöhnt werden. Da wollen wir, die Mitglieder der Blog-Redaktion von 48grams, ein paar Tipps verraten.

 

Schnelle Umstellung der Pflege

Wir alle wissen, was der Winter vor allem unserer Gesichtshaut abverlangt. Der beständige Wechsel zwischen Kälte und heizungswarmer Innenraumluft, die schneidenden Böen, die teils hohe Luftfeuchtigkeit und auch der Lichtmangel – all das ist verantwortlich für die gleichen Konsequenzen: das Gewebe leidet, es entstehen Rötungen, trockene Stellen und schlussendlich Fältchen oder Risse. Pflegeprodukte mit einem hohen Fettgehalt geben uns Schutz, bilden einen Deckmantel und lassen uns unbeschadet durch die frostige Jahreszeit kommen. Sobald aber der Frühling anklopft, ist es Pflicht, die tägliche Pflege umzustellen. Je schneller, desto besser. Wer nicht wegen verstopfter Poren unter Pickeln leiden will – oder den ganzen Tag speckigen Glanz vorführen möchte – der sollte auf leichtere Produkte umsteigen. Aber dazu später mehr.

 

Reinigung ist das A und O

Eine der wichtigsten Regeln für eine gesunde und schöne Haut ist eine gründliche Reinigung. Daher kann man die Wettervorhersage auch als Aufforderung ansehen. Wenn die Temperaturen steigen und sich die Sonne wieder häufiger blicken lässt, braucht die Haut ein Peeling. Abgestorbene Hautzellen (besser als Schuppen bekannt), Verhärtungen oder Unreinheiten können so schnellstens beseitigt werden. Das Gewebe bekommt schlicht mehr Luft zum Atmen und wird zur Selbsterneuerung angeregt. Ja, es wird frühlingsfrisch! Welche Art des Peelings benutzt werden sollte, hängt natürlich stark vom Hauttyp ab. Grundsätzlich ist eine sanfte Anwendung niemals falsch (z.B. Enzympeeling oder Peeling mit Kaolin). Zwei bis drei Treatments pro Woche – und schon ist das Gesicht bestens vorbereitet.

 

Balance aus Hyaluron und Talg

Wenn sich die ersten Knospen ans Licht wagen, steht der Körper – und damit vor allem die Gesichtshaut – vor weiteren Herausforderungen. Im Winter sind sowohl Talg- als auch Hyaluron-Produktion in der Haut heruntergefahren. Wir wissen aus eigener Erfahrung: Jetzt muss die Balance wieder hergestellt werden. Dermatologen raten zu leicht fettenden Cremes mit einem hohen Hyaluron-Gehalt. Auch wenn es Eigenwerbung ist – hey, wir arbeiten schließlich für den 48grams-Blog – doch der tägliche Wechsel aus unserer Day ’N Night Creme und der Skin Repair Creme sorgt dafür, dass der natürliche Wintermodus der Haut offline geht. Diese Routine schützt übrigens vor einem weiteren Frühlings-Problematik: der Stoffwechsel wird in dieser Zeit wieder hochgefahren. Was zu Unreinheiten oder Pickel-Bildung führen kann. Doch mit dem in der Skin Repair Creme enthaltenen Mastix-Öl und Edelweiß-Extrakt erhält die Haut schnelle Zufuhr mit natürlichen Heilstoffen.

 

Vitamin C vs OPC

Skincare-Profis raten zum Auftragen eines Konzentrats aus Vitamin C. Wir halten dagegen, dass OPC – der hochgelobte Traubenkern-Extrakt – sogar um den Faktor 50 mehr Wirkung zeigt. Bei oxidativem Stress, also dem Angriff von sogenannten freien Radikalen, wird die Kollagenherstellung der Haut eingeschränkt. Es kann weniger Feuchtigkeit gespeichert werden. Ein Teufelskreis, den man unbedingt durchbrechen muss. Wer sich etwas intensiver mit der Materie befasst – und die richtigen Produkte entdeckt – kann durch OPC das Entstehen oder zumindest die Tiefe der Falten eindämmen. So sieht also das richtige Rüstzeug für den Frühling aus.

 

Warnung vor UV-Strahlen

Der Winter wird nicht ohne Grund als lichtarme Jahreszeit beschrieben. Die Tage sind kurz, zumeist verbringen wir unsere Zeit im Schutz von warmen Wohnungen oder Arbeitsräumen. Dass wir also zu wenig Sonne abbekommen, hat gleich zwei Nachteile. Das körpereigene Vitamin D kann nicht gebildet werden (was wiederum schlecht für den Knochenstoffwechsel ist) – und die Widerstandsfähigkeit der Haut gegen UV-Strahlen nimmt ebenfalls deutlich ab. Wenn wir wieder mehr Tageslicht tanken, dann braucht die Haut eine Creme mit Lichtschutz- oder UV-Filter. Hier gilt übrigens folgende Faustregel: UV-A kann man sich als Kürzel für (Haut)Alterung merken, UV-B für (Sonnen)Brand. Während letztere Strahlung Krebsgefahren auslöst, bilden die A-Strahlen freie Radikale, die wiederum die Kollagenstruktur unserer Haut beschädigen. Die Folgen: Fältchen, Falten und Pigmentflecken. Daher: niemals den Sonnenschutz vergessen.

 

Eine Maske, um die Haut zu verwöhnen

Last but not least: Masken, sei es mit Aloe oder Hyaluron angereichert, gehören zu jeder Pflege-Routine. Doch zu Beginn des Frühlings sind sie ein absolutes Muss. Dermatologen raten besonders in der Übergangs-Phase zwischen Kälte und milden Temperaturen dazu, die Masken-Pflege häufig  zu nutzen. Um der Haut die Umstellung zu erleichtern und sie mit Flüssigkeit aufzuladen, sind bis zu fünf dieser Kurz-Spa-Einheiten pro Woche empfehlenswert.

 

Nahrung, Alkohol und Schlaf

Auch wenn alle von uns die Tipps sicher kennen – es hilft doch, immer mal wieder darauf hinzuweisen. Gerade wenn die Haut einen Jahreszeiten-Wandel durchmacht, sollte sie bestens unterstützt werden. Dazu gehören die gerade genannten Pflegeweisen. Dazu gehört aber auch die richtige Ernährungsweise. Ballaststoffreich sollte das Essen sein, nicht zu fett und besser auch salzarm. Der Körper benötigt Power für die Umstellung – da ist es wenig hilfreich, wenn er zu viel Anstrengung in die Verdauung stecken muss. Ähnlich verhält es sich mit Alkohol oder süßen Getränken. Wer seiner Haut etwas Gutes tun will, der verzichtet und trinkt stattdessen viel Wasser oder ungesüßten Tee. Dann klappt es übrigens auch mit dem Schlaf besser. Acht Stunden sollten es idealerweise sein. In der Zeit können sich die Zellen regenerieren – und mit ihnen alle Schichten der Haut.

 

Jetzt kann der Frühling kommen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine gesunde und schöne Haut im Frühling nicht viel Zeit in Anspruch nehmen muss. Eine gründliche Reinigung, ausreichend Feuchtigkeit und Sonnenschutz, sowie das Verwöhnen mit einer Maske sind die perfekte Kombination für strahlende Haut im Frühling.