Die besten Gesichtspflege-Tipps für den Winter
Das ist nun wieder einer der Artikel, die fast zwangsläufig mit einem „wir kennen das doch alle” beginnen müsste. Natürlich geht es – der Jahreszeit angemessen – um Hautprobleme im Winter. Wenn es draußen kalt ist und drinnen trockene Heizungsluft wärmt, dann leidet vor allem das Gewebe im Gesicht. Unangenehmes Spannen, irritierendes Jucken, peinliche Rötungen und rau-trockene Stellen, an denen sich Schuppen bilden – all das gehört zum „kennen wir doch” der sogenannten vierten Jahreszeit. Daher ist es mal wieder an der Zeit, einige Tipps zur Pflege der Winterhaut zu geben.
Trockene Haut – jede zweite Frau ist betroffen
Zur Einordnung erstmal ein paar Zahlen. Laut Statista.com leiden 31 Prozent der deutschen Frauen zwischen 16 und 70 Jahren an „Xerosis cutis”. Der Begriff kommt aus dem Griechischen und bedeutet, dass der Ausgleich zwischen Wasserspeicherung und Feuchtigkeitsverlust gestört ist. Zu Deutsch: Xerosis cutis steht für Hauttrockenheit. Diese Zahl bezieht sich natürlich auf ein Jahresmittel. Tatsächlich aber geben laut einer weiteren Statista-Umfrage 56,6% aller Frauen an, dass sie im Winter unter einer zu trockenen Haut leiden. Daraus resultiert bei 32,8% ein starkes Spannungsgefühl, bei 22,7% kommt es zu Rötungen und bei 14,2 % zu Juckreiz. Das Thema ist also überaus relevant.
Warum unsere Haut austrocknet
Warum kommt es zu diesen Problemen? Kurz erklärt: Die oberste Schicht unserer Haut ist von einem Hydrolipidfilm überzogen. Der setzt sich aus einem Gemisch von Lipiden (Fetten), Talg, Hornzellen und Schweiß zusammen; stellt so also ein wichtiges Bollwerk gegen die schädliche Umwelt dar. Wenn es draußen kühl oder kalt wird, produzieren die Drüsen jedoch weniger Talg. Die Konsequenz: Der Schutzmantel wird dünner. Bei Kälte ziehen sich zudem die Blutgefäße in der oberen Hautschicht zusammen (um den Wärmeverlust zu verhindern). Das Gewebe wird somit schlechter mit Nährstoffen versorgt. Die bereits erwähnte trockene Heizungsluft – plus häufiges heißes Duschen – greifen den Schutzfilm zusätzlich an und führen zu einer Austrocknung der Haut.
Gesichtscremes als Retter
Somit sollte klar sein: Die Schlüsselkomponente in der Winterpflege liegt in der Stärkung der natürlichen Schutzbarriere. Hier kommen dann rückfettende Cremes ins Spiel. Diese Kreationen enthalten speziell entwickelte Inhaltsstoffe wie Fette oder feuchtigkeitsbindende Substanzen. Längst ist eine breite Palette von Pflegeprodukten auf dem Markt erhältlich, die gezielt auf die Bedürfnisse trockener Gesichtshaut abgestimmt sind. Wir vom 48grams-Blog sind keine Dermatologen – sondern geben nur Empfehlungen ab. Die nun folgende ist besonders wichtig: Frauen (aber auch Männer) mit besonders empfindlicher Haut (oder Neigung zu allergischen Reaktionen) sollten immer Rücksprache mit einem Fachmann halten. Ein Dermatologe oder ein Apotheker werden individuell angepasste Produkt-Empfehlungen machen.
Aus dem 48grams-Shop
Natürlich machen wir hier auch mal Werbung für die eigenen Produkte. Und an dieser Stelle möchten wir drei Cremes aus unserem Shop vorstellen. Unsere Day ’N Night, die Skin Repair und die neue Sun Protection Face Cream. Sie bieten besonders im Winter einen gesteigerten Schutz oder sorgen dafür, dass gestresste Haut wieder gesund und strahlend werden kann. Im Einzelnen: Die Day ’n Night-Creme versorgt das Gewebe mit Feuchtigkeit; das enthaltene Mikro-Hyaluron strafft und festigt von innen und verleiht ein strahlendes Äußeres. Die 48grams Skin Repair Creme geht im wahrsten Wortsinn noch tiefer. Mit Biomembran-Effekt ist sie eine hochwirksame Feuchtigkeitscreme, die die Widerstandsfähigkeit des Gewebes stärkt. Kombiniert mit Edelweiß-Extrakten und Mastix-Öl, sorgt sie für eine sichtbare Regeneration. Und zum Schluss noch die Sun Protection Face Cream. Natürlich eignet sie sich auch für den nächsten Sonnen-Urlaub. Vor allem erreicht sie auch in den Wintermonaten den wichtigen UV-Schutz. Denn die Sonnenstrahlen treffen uns auch durch die Wolken und lassen das Gewebe altern.
Reinigung als Schlüssel zur Hautgesundheit
Ein oft vergessener, aber ebenso bedeutender Aspekt der Gesichtspflege im Winter ist die Reinigung. Milde, idealerweise pH-neutrale und parfumfreie Produkte sind hierbei von entscheidender Bedeutung. Beachten Sie dabei folgende Schritte:
• Waschen Sie Ihr Gesicht mit lauwarmem Wasser. Das öffnet die Poren. Heißes Wasser würde die Haut nur weiter austrocknen.
• Verwenden Sie nur milde Reinigungsprodukte. Diese sind sanft zur Haut und greifen den natürlichen Säureschutzmantel nicht an.
• Trocknen Sie Ihr Gesicht nach der Reinigung mit einem sauberen Handtuch ab. Wichtig: Immer tupfen, nicht reiben. Sonst wird die Haut gereizt.
• Schließen Sie die Pflegeroutine mit einer rückfettenden Creme ab.
Mit diesen wenigen Schritten stellen Sie sicher, dass Ihre Gesichtshaut gut durch den Winter kommt – strahlend und bestens geschützt vor den Strapazen der kalten Jahreszeit. Gönnen Sie Ihrer Haut die Pflege, die sie verdient!